Spätestens seit Veröffentlichung des neuen Annex 1 ist die Diskussion von Transportleitungen für Partikelzähler Teil jeder Risikobewertung. Die im Annex 1 benannte, maximale Länge von Transportleitungen für Partikelzähler von einem Meter, sorgt oft für Herausforderungen bei der Konstruktion neuer Anlagen und bei der Rechtfertigung bestehender Anlagen. Wie berechtigt ist aber die Begrenzung auf einen Meter und warum sollte die Transportleitung überhaupt begrenzt werden? Ist es gestattet trotzdem Schläuche zu verwenden die länger sind als einen Meter und wenn ja, wie rechtfertige ich diese?
In unserem Webinar möchten wir Ihnen erklären wo und wann eine hohe Zählgenauigkeit benötigt wird, wie sich unterschiedlich große Partikel beim Transport verhalten und wo potenzielle Fehlerquellen bei der Zählung von Partikeln entstehen.
Außerdem stellen wir Ihnen Auszüge aus dem neuen ISO 14644 Technical Report 21 vor. Unter anderem geht es um die Verwendung eines Entscheidungsbaums, der dabei helfen soll, die vorhandene Installation zu bewerten.
Nicht immer ist eine komplette Qualifizierung notwendig, wenn der eine Meter überschritten wird. Sollte eine neue Bewertung nötig sein, können oftmals die Hersteller der Instrumente hilfreiche Materialien bereitstellen oder sogar Partikelverlustmessungen für Sie durchführen.
- Erklärung der Funktionsweise von Streulicht basierten Partikelzählern
- Die Bedeutung der Zählgenauigkeit bei der Klassifizierung und beim laufenden Monitoring
- Identifizierung von Einflussfaktoren auf die Genauigkeit der Probenahme
- Erläuterung der Messgeräteunsicherheit
- Definition der isokinetischen Probenahme
- Erklärung des Einflusses von Transportleitungen
- Vorstellung des Entscheidungsbaums aus der ISO14644-21